Förderung für Ihr Ennogie Solardach

Eine Investition in ein Ennogie Solardach hilft Ihnen, sich gegen steigende Energiekosten abzusichern. Damit haben Sie eine wichtige Preisbremse für Ihre laufenden Ausgaben für Strom, Wärme und Mobilität. Sie decken mit dem Solardach einen großen Teil Ihres Energiebedarfs selbst und müssen nur den Rest noch einkaufen. Der Eigenverbrauch von Solarstrom ist die beste Förderung, aber es gibt noch weitere Förderangebote, die Ihnen die Investition erleichtern.
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Andreas Kühl

Freier Redakteur für Energiewende und Bau

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die wichtigsten Angebote zur Förderung, die Ihnen die Investition für Ihr Ennogie Solardach erleichtert.

BEG-Förderung für Sanierung mit Ennogie-Solardach

Wenn Sie sich für eine Sanierung mit einem Ennogie Solardach interessieren, dann ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) eine interessante Option.

Unsere Solarmodule übernehmen die Rolle der traditionellen Dacheindeckung. Bei einer Dachsanierung als Einzelmaßnahme können Sie mit dem Ennogie Solardach den Zuschuss der BAFA beantragen. Hier ist der Anteil des Solardachs förderfähig, der notwendig ist, um die “Funktionsfähigkeit des Daches herzustellen”. Die Stromverteilung und der Wechselrichter fallen daher nicht unter die förderfähigen Kosten. Der Zuschuss beträgt 15 Prozent der förderfähigen Ausgaben, maximal jedoch 60.000 Euro. Der Nachteil dieser Förderung: Sie müssen auf die Einspeisevergütung nach dem EEG verzichten. Hierfür ist der Nachweis einer Verzichtserklärung gegenüber dem Verteilnetzbetreiber notwendig.

Ihr Solardach kann auch im Rahmen einer Förderung für die Sanierung Ihres Eigenheims zum Effizienzhaus mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) über die KfW gefördert werden. Sie leistet einen Beitrag, um das Ziel des jeweiligen Effizienzhaus-Standards zu erreichen. Eine größere Bedeutung hat sie, wenn Sie die Erneuerbare-Energien-Klasse für Ihr Effizienzhaus anstreben. Für diese Klasse müssen Sie mindestens 55 Prozent des Energiebedarfs Ihres Gebäudes mit erneuerbaren Energien decken. Nur so erhalten Sie einen Tilgungszuschuss, der um fünf Prozentpunkte höher liegt als beim Standard-Effizienzhaus. Der maximale Kreditbetrag erhöht sich um 30.000 Euro.

EFFIZIENZHAUS STANDARD TILGUNGSZUSCHUSS IN % JE WOHNEINHEIT MAXIMALBETRAG JE WOHNEINHEIT
Effizienzhaus 40
20 % von max. 120.000 EUR Kreditbetrag
24.000 EUR
Effizienzhaus 40 Erneuerbare-Energien-Klasse
25 % von max. 150.000 EUR Kreditbetrag
37.500 EUR
Effizienzhaus 55
15 % von max. 120.000 EUR Kreditbetrag
18.000 EUR
Effizienzhaus 55 Erneuerbare-Energien-Klasse
20 % von max. 150.000 EUR Kreditbetrag
30.000 EUR
Effizienzhaus 70
10 % von max. 120.000 EUR Kreditbetrag
12.000 EUR
Effizienzhaus 70 Erneuerbare-Energien-Klasse
15 % von max. 150.000 EUR Kreditbetrag
22.500 EUR
Effizienzhaus 85
5 % von max. 120.000 EUR Kreditbetrag
6.000 EUR
Effizienzhaus 85 Erneuerbare-Energien-Klasse
10 % von max. 150.000 EUR Kreditbetrag
15.000 EUR

BEG-Förderung im Neubau mit Ennogie-Solardach

Bei Neubauten ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) nur noch für den Standard Effizienzhaus 40 in Verbindung mit der Nachhaltigkeitsklasse erhältlich. Hier kann das Solardach wieder einen Beitrag leisten, um den Effizienzhaus-Standard zu erreichen.

EFFIZIENZHAUS STANDARD TILGUNGSZUSCHUSS IN % JE WOHNEINHEIT MAXIMALBETRAG JE WOHNEINHEIT
Effizienzhaus 40 Nachhaltigkeits-Klasse
5 % von max. 120.000 EUR Kreditbetrag
6.000 EUR

Für die BEG-Förderung gilt: bei Effizienzhaus Neubau und Sanierung müssen Sie auf die Einspeisevergütung nach dem EEG verzichten, wenn Sie die PV-Anlage in die Förderung einbeziehen möchten.

KfW-Förderung für Ihre PV-Anlage

Jedes Angebot einer Förderung kann für Sie hilfreich sein, egal ob in Form eines zinsgünstigen Kredits oder eines Zuschusses. Nach wie vor erhalten Sie bei der KfW einen zinsgünstigen Kredit im Programm “Erneuerbare Energien – Standard” (270) für die Investition in eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher.

Mit diesem Kredit können Sie die komplette Investitionssumme für Ihre PV-Anlage inklusive eines Batteriespeichers finanzieren. Eine Kombination mit anderen öffentlichen Fördermitteln, wie beispielsweise der Einspeisevergütung nach dem EEG, ist möglich.

Zahlreiche Banken bieten ebenfalls günstige Kredite für Photovoltaikanlagen. Es kann sich für Sie lohnen, wenn Sie die einzelnen Angebote auf dem Markt vergleichen. 

EEG-Förderung im Betrieb der PV-Anlage

Für Ihr Ennogie Solardach erhalten Sie mit der Einspeisevergütung nach dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) eine Förderung für den Strom, den Sie nicht selbst verbrauchen und in das Netz einspeisen. Über einen Zeitraum von 20 Jahren zahlt Ihnen der Netzbetreiber einen festen Betrag für den eingespeisten Strom. Dieser ist abhängig vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme und der Leistung Ihrer PV-Anlage.

 

Aktuell, im September 2022, beträgt die Einspeisevergütung für Überschussstrom:

  • 8,6 Cent pro Kilowattstunde für PV-Anlagen mit einer Leistung unter 10 kWp
  • 7,5 Cent pro Kilowattstunde für PV-Anlagen mit einer Leistung zwischen 10 und 40 kWp.

 

Wenn Sie Ihren Solarstrom komplett ins Netz einspeisen möchten, erhalten Sie eine höhere Einspeisevergütung:

  • 13,4 Cent pro Kilowattstunde für PV-Anlagen mit einer Leistung unter 10 kWp und
  • 11,3 Cent pro Kilowattstunde für PV-Anlagen bis 40 kWp Leistung.

 

Aufgrund der hohen Energiekosten lohnt sich die sogenannte Volleinspeisung im Einfamilienhaus nicht. Für Sie ist es wirtschaftlich attraktiver, den Solarstrom möglichst weitgehend selbst zu nutzen, da er günstiger ist als Strom aus dem Netz oder Gas für die Heizung.

Weitere Förderangebote für Solaranlagen

Zusätzlich bieten viele Kommunen eine eigene Förderung für den lokalen Ausbau der Solarenergie. Vielleicht lohnt es sich, wenn Sie sich über die Angebote in Ihrer Region informieren.

Detailfragen zu den Anforderungen der jeweiligen Förderangebote sollten Sie mit Ihrem Energie-Effizienz-Berater abstimmen. Dieser kennt die genauen Bestimmungen und kann Ihnen sagen, welche Förderungen sich für Sie lohnen.

Die wichtigste Förderung für Solaranlagen liegt jedoch im Eigenverbrauch, die Nutzung des günstigen Solarstroms im eigenen Haus für Strom, Wärme und Mobilität. Mit einem hohen Eigenverbrauch erhöhen Sie die Unabhängigkeit von einer externen Energieversorgung und sind somit weniger von steigenden Energiekosten betroffen. Je mehr Solarstrom Sie nutzen können, desto mehr lohnt sich Ihre Investition in Ihr Ennogie Solardach.

Mit dem Ennogie Solardach haben Sie auf allen Seiten des Daches eine Solaranlage und nutzen damit jede Fläche Ihres Daches für die Stromerzeugung. So decken Sie den Strombedarf Ihres besser ab, erhöhen Ihren Eigenverbrauch und sparen noch mehr Energiekosten.

Fazit

Für Ihr Ennogie Solardach können Sie aus einer Reihe von Förderangeboten die passende Lösung auswählen. Bei einer gleichzeitigen Sanierung des Daches passt beispielsweise die BEG-Förderung für die Dachsanierung als Einzelmaßnahme, da das Solardach die Funktion der Dachhaut übernimmt. Sanieren Sie Ihr Haus komplett, passt vielleicht das Effizienzhaus mit der Erneuerbare-Energien Klasse. Für Fragen zu Ihrem Projekt stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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