Die Einspeisungsvergütung für den von Photovoltaikanlagen ins Netz eingespeisten Strom fällt stetig. Gleichzeitig steigen die Kosten für Bezugsstrom und haben mit im Schnitt 35 Cent pro Kilowattstunde Anfang 2022 einen neuen Rekordwert erreicht. Auf Grund dieser beider Faktoren, ist derzeit bei Photovoltaiklösungen vor allem eine hohe Eigenverbrauchsquote wirtschaftlich sinnvoll.
Um die Wirtschaftlichkeit von Solardächern zu erhöhen, gilt es daher einige grundlegende Regeln zu beachten. Durch eine vollflächige Belegung inklusive der sonnenabgewandten Seite lässt sich erreichen, dass in den energieintensiven Stunden und Jahreszeiten mehr Strom produziert wird. Weitere energetische Maßnahmen wie ein Stromspeicher, eine Wallbox für E-Autos oder eine Wärmepumpe sorgen darüber hinaus für einen höheren Eigenverbrauch.
Mit Stromcloud Konzepten, bei denen Besitzer von Photovoltaikanlagen lässt sich der Autarkiegrad in vielen Fällen sogar auf bis zu 100 Prozent steigern. Hier kann ein Teil des im Sommer produzierten überschüssigen Stroms im Winter kostenlos wieder abgerufen werden.