Das Stro(h)mhaus: Mit Naturbaustoffen und Ennogie-Solardach den Energiebedarf decken

Ein Haus aus Holz und Stroh, das nicht auf fossile Brennstoffe angewiesen ist und ausschließlich mit Strom betrieben wird? Was für viele Menschen nach Zukunftsmusik klingt, ist bei der Spreeplan Projekt UG, einem Architekturbüro aus Berlin, bereits Realität. Den Grundstein der kompletten Verstromung des Gebäudeenergiebedarfs bildet dabei das Ennogie-Solardach des Magdeburger Unternehmens Ennogie. Die Ganzdachlösung für Photovoltaik spart bereits bei Produktion und Montage CO2 ein, da auf eine klassische Dacheindeckung mit Ziegeln oder Beton vollständig verzichtet werden kann.
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Francis Shortt

Journalist und Marketing Ennogie Deutschland GmbH

Das im Bau befindliche Musterhaus der Spreeplan Projekt UG wird bis auf wenige Ausnahmen kompostierbar sein, da praktisch ausschließlich Naturbaustoffe wie Holz, Stroh und Lehm zum Einsatz kommen. Frei von lüftungs- oder klimatechnischen Maßnahmen wird so zu jeder Zeit ein angenehmes Raumklima geschaffen, welches sich positiv auf Wohlbefinden, Klima und Natur auswirkt. Das Ennogie-Solardach, eine innovative Infrarotheizung und dezentrale Durchlauferhitzer sorgen dabei für maximale Energieeffizienz und runden das nachhaltige Gesamtpaket ab.

Hinter dem Stro(h)mhaus steht mit Dipl.-Ing. Dag Schaffarczyk, Geschäftsführer der Spreeplan Projekt UG, ein echter Pionier im Bereich des Bauens mit Naturbaustoffen. Seine Erfahrung aus mehreren Jahrzenten nachhaltiger Architektur gibt der Unternehmer mittlerweile auch in gut besuchten Seminaren an Architekten, Planende oder Interessierte aus anderen Branchen weiter.

Anhand realer Projekte wie dem Stro(h)mhaus wird in den Seminaren der Bau energieeffizienter Gebäude mit ökologischen Baustoffen erklärt. Denn ob Neubau oder Sanierung, in Zeiten des Klimawandels werden innovative Low-Tech-Konzepte immer populärer, die praktisch ausschließlich mit Naturbaustoffen realisiert werden können und ihren Energiebedarf aus Photovoltaikstrom decken. „Früher haben sie mich belächelt, heute kommen sie auf mich zu“, kommentiert Schaffarczyk auf Nachfrage trocken den Erfolg seines Konzepts.

Angefangen mit der Planung des Ennogie-Solardachs, dessen Strom die Infrarotheizung und dezentrale Warmwasseraufbereitung speist, über die baulichen Voraussetzungen und Produktempfehlungen für den größtmöglichen Autarkiegrad werden alle Teile nachhaltigen Bauens näher beleuchtet. Das nächste 90-minütige Online-Seminar “Das Stro(h)mhaus – Mit Naturbaustoffen und moderner Technik zum autarken Gebäude” findet dabei am 15.11.2023 um 11 Uhr statt.

Um auch die nächste Generation für einen ressourcenschonenden Umgang mit der Natur zu begeistern hat Dag Schaffarczyk zudem die Naturbauschule ins Leben gerufen, die von der UNESCO gefördert wird. Als Teil der Bildungsinitiative der Spreeplan Projekt UG setzt sie sich für eine hochwertige, inklusive und chancengerechte Bildung für alle Menschen ein. In den Seminaren und Workshops vermitteln die Referenten dabei Fachwissen aus über 20 Jahren Erfahrung im wohngesunden Bauen und Sanieren.

Das Seminar können SIe bei Interesse auch direkt hier buchen:

Eine Übersicht aller Seminare der Naturbauschule finden Sie hier:

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