Die Menge an Strom die eine Photovoltaikanlage produziert, wird als Stromertrag bezeichnet. Dieser Ertrag wir gewöhnlicherweise in Kilowattstunden, bei industriellen Anlagen auch in Megawattstunden, angegeben. In der Theorie wird häufig davon ausgegangen, dass eine Photovoltaikanlage pro Kilowatt Peak Leistung (kWp) im Jahr etwa 1.000 Kilowattstunden (kWh p.a.) an Strom produziert. Zum Beispiel würden 10 kWp dann 10.000 kWh p.a. entsprechen.
In der Praxis können allerdings verschiedene Faktoren einen Einfluss auf den Stromertrag haben, so dass dieser meist geringer ausfällt:
- Der Standort
- Ausrichtung der Module
- Neigungswinkel
- Verschattung
- Wirkungsgrad der Module und Wechselrichter
Auch schwankt der Stromertrag sowohl über den Tag als auch über das Jahr gesehen zum Teil deutlich. Zur Mittagszeit und in den Sommermonaten produziert ein Solardach zum Beispiel deutlich mehr Strom.