Als Niederspannung wird elektrische Spannung unterhalb von 1.000 Volt (V) Wechselspannung bezeichnet. Bei Gleichspannung liegt der Schwellenwert mit 1.500 V noch einmal deutlich höher. Alles was darüber hinausgeht wird als Hochspannung betrachtet. In Deutschland ist es üblich, dass Haushalte mit Niederspannung auf einem Niveau von 230 V versorgt werden. Der Strom aus der Steckdose hat also im Regelfall eine Spannung von 230 V.

Da eine Indach-Solaranlage in den meisten Fällen direkt auf die Dachlattung montiert wird, ist dem Brandschutz ein besonders hoher Stellenwert einzuräumen. Bei Photovoltaikanlagen mit bis zu 1.000V Spannung können sich Lichtbögen bilden, die bis zu 4.000 Grad Celsius erreichen und bis zu einem halben Meter überspannen können. Daher wird es bei einer Indach-Photovoltaikanlage empfohlen, auf ein System mit deutlich geringerer Spannung zu setzen. Verantwortungsbewusste Hersteller und Monteure von Indach-Photovoltaiklösungen achten deshalb immer darauf, dass die Spannung ihrer gesamten Anlage zu keiner Zeit über 60V liegt. Nur so kann die Betriebssicherheit sowohl bei Installation als auch im Betrieb garantiert werden.

Moderne PV-Systeme wie das Ennogie-Solardach kombinieren dabei parallel verbundene Photovoltaikmodule und sogenannten Mikrowechselrichter, die direkt auf dem Dach montiert werden. Diese Systeme halten die Systemspannung unter 60 V-Spannung und beseitigen damit effektiv das Risiko von Kurzschlüssen oder Lichtbögen.

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